Dauenhauer schließt turbulente EuroNASCAR Saison ab Oktober 19, 2024 | Keine Kommentare Am vergangenen Wochenende vom 11.-13. Oktober fanden die Finalrennen der NASCAREuropameisterschaft auf dem legendären Circuit Zolder statt. Bei vollen Zuschauerrängenlieferte wie auch in den Jahren zuvor der NASCAR GP Belgium den Saisonabschluss derEuroNASCAR Saison 2024. Am Freitagnachmittag fanden die beiden Trainingssitzungen statt. In der erstenTrainingssitzung musste Dauenhauer seinen NASCAR Chevrolet Camaro leider vorzeitig in derBox abstellen, da sich eine Befestigungsschraube der Spurstange löste. In der zweitenTrainingssitzung kam es dann zu einer Schrecksekunde. Nach einer gefahrenen Runde fing der99 Chevrolet Camaro von Dauenhauer während der Fahrt Feuer und eine Stichflamme gelangins Cockpit. Der 26-jährige konnte das Fahrzeug schnell abstellen und aus dem Fahrzeugherausspringen und blieb glücklicherweise unversehrt. Durch eine starke Teamleistung vonBremotion konnte man in einer Nachtschicht das Auto wieder in Stand setzen und beimQualifying am Samstagmorgen konnte angetreten werden. Trotz der wenig gefahrenenTrainingsrunden am Freitag konnte Dauenhauer sich für die Superpole (Top 10 desQualifyings) qualifizieren und den 8. Startplatz für den ersten Rennlauf herausfahren. AmSamstagmittag startete dann bei herbstlich kühlen Temperaturen das erste Rennen. DerADAC-Hessen Thüringen Förderpilot erwischte einen guten Start und konnte sich direkt aufPlatz 5 vorkämpfen. Wenige Runden später schlug jedoch erneut der Fehlerteufel zu undDauenhauer musste aufgrund eines Getriebeschadens seinen V8 Boliden abstellen.Am Sonntagmorgen fand dann das 10-minütige Warm-Up auf nasser Fahrbahn statt, um vordem zweiten Rennlauf nochmal letzte Einstellungen am Fahrzeug testen zu können.Dauenhauer fühlte sich bei den regnerischen Bedingungen direkt wohl und konnte hier denersten Platz belegen. Die Strecke trocknete jedoch bis zum zweiten Rennen am Sonntagmittagab und das Rennen wurde bei trockenen Bedingungen ausgetragen. Von Startplatz 7 aus gingder Deutsche in das Rennen. Erneut konnte Dauenhauer die Traktion seines Rennfahrzeugesbeim Rennstart perfekt auf den Asphalt bringen und einige Positionen gut machen. BeimKampf um die dritte Position wurde der ADAC Hessen-Thüringen Förderpilot jedoch von einemanderen Fahrer abgeschossen, welcher seinen Bremspunkt deutlich verfehlte, und dasRennen endete für den Deutschen erneut frühzeitig im Kiesbett.Dauenhauer nach dem Rennen: „Eine Saison geht zu Ende die sportlich gesehen ehrlich gesagtdefinitiv nicht meinen Erwartungen entspricht. Leider haben uns technische Defektemehrfach ausgebremst und wichtige Meisterschaftspunkte gekostet. Schon angefangen beimersten Rennen der Saison in Spanien, als ich in Führung liegend zwei Runden vor Schlussausgefallen bin. Trotzdem bin ich dankbar für die Erfahrungen und Momente, welche ich indiesem Jahr sammeln konnte. Ich werde stärker den je zurückkommen. Ein großer Dank giltmeinen Sponsoren und Partnern, welche mich in diesem Jahr unterstützt haben!“.Jetzt geht es für Dauenhauer in die Winterpause und die Verhandlungen und Gespräche fürdie nächste Saison sind schon im Gange.